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Erstellt: | 22.12.2021 |
Aktualisiert: | 28.12.2021 Bingo |
Impfpflicht ist Massenmord
Aus gegebenem Anlaß Herr Palmer, zweifellos werden Menschen durch die Zwangsimpfung zu Tode kommen. Und kein Politiker braucht mir erzählen, daß er das nicht weiß, denn das Paul-Ehrlich Institut (PEI) hat öffentlich eingeräumt, daß seit Beginn der Corona-Impfkampagne (Ende 2020) mindestens 73 Menschen „wahrscheinlich“ an der Impfung gestorben sind. Insgesamt wurden bis Ende September 2021 über 1.800 Todesfälle [PDF 1 MB] im zeitlich unmittelbaren Zusammenhang mit der Impfung gemeldet und das PEI ist der Meinung, daß nur etwa 5% aller Fälle gemeldet werden.
Um die Meldebereitschaft der Ärzteschaft zu erhöhen, ist vermehrte Aufklärungsarbeit notwendig. Im
Sinne des Impfgedankens sollten Behörden und Ärzteschaft eng zusammenarbeiten. Lasek et al. [3] schätzen,
dass maximal 5% der schwerwiegenden Nebenwirkungen im Rahmen von Spontanerfassungssystemen gemeldet
werden.
PEI
Seite 3 bzw. 346 [PDF 0,5 MB]
Einschließlich der vom PEI vermuteten Dunkelziffer sprechen wir also von weit über 36.000 Todesfällen „im Zusammenhang“ mit der Impfung. Auf das ganze Jahr hochgerechnet wären das über 48.000 Verdachtsfälle von Impftoten und ich glaube kaum, daß es bei der Zählung der Impfgeschädigten genauso kreativ gehandhabt wird, wie bei den medial kommunizierten „Coronatoten“, wo jeder mit einem positiven PCR-Test als solcher gezählt wird, auch wenn er beim Putzen aus dem Fenster gefallen ist und sich dabei das Genick gebrochen hat. Ganz im Gegenteil wird bei den Impfnebenwirkungen massiv versucht, die Zahlen klein zu reden und Obduktionen werden, wo immer es geht, vermieden. Übrigens, so verklumpt sieht das Blut von Geimpften aus, denen der Impfstoff intramuskulär injiziert wurde, Herr Palmer:
So sieht das Blut nach der intramuskulären Impfung von „Moderna” aus.
Vielleicht denken Sie ja mal darüber nach, Herr Palmer, und überlegen sich, warum wir seit dem Impfstart Ende Dezember 2020 eine deutliche Übersterblichkeit haben, die nicht mit Corona zu erklären ist und im letzen Monat bei über 20% über dem mittleren Wert (Median) der Jahre 2017 bis 2020 lag.
Von einer schwerwiegenden Nebenwirkung spricht man, wenn sie letal oder lebensbedrohend verläuft,
zu dauerhafter Arbeitsunfähigkeit oder einer erheblichen Behinderung führt, eine stationäre Behandlung
erfordert bzw. eine solche verlängert.
PEI
Seite 2 bzw. 345 [PDF 0,5 MB]
Die Melderate betrug für alle Impfungen mit COVID-19-Impfstoffen 1,6 Verdachtsfälle pro 1.000 Impfdosen,
für schwerwiegende Fälle betrug sie 0,2 Verdachtsfälle (aufgerundet) pro 1.000 Impfdosen.
Sicherheitsbericht PEI [PDF 1 MB]
Die Bundesregierung kannte nachweislich den Sicherheitsbereicht des PEI
Die Rate von 0,2 schwerwiegenden Fällen pro 1.000 Impfungen bedeutet, daß bei einer Impfpflicht staatlich verordnet pro 5.000 Zwangsimpfungen mutmaßlich mindestens ein Mensch schwer in seiner Gesundheit geschädigt wird oder sogar stirbt. Bei 80 Millionen Menschen wären das ohne Dunkelziffer 16.000 und mit Dunkelziffer (Faktor 20) 320.000 schwer geschädigte oder getötete Menschen. Deshalb sind für mich (Artikel 5 GG) alle Politiker, die eine Impfpflicht fordern und alle Bundestagsabgeordnete, die bei der Abstimmung über die einrichtungsbezogene Impfp- bzw. Nachweispflicht zugestimmt [Screenshot] haben, aalglatte Massenmörder, denn sie zwingen sehenden Auges gesunde Menschen ohne Behandlungsbedarf, sich bedingt zugelassene und potenziell tödliche Mittel direkt in den Körper spritzen zu lassen. Man könnte sie genau so gut zwingen, einen Keks zu essen, von dem jeder 5.000-ste vergiftet ist oder russisches Roulette mit einem Revolver zu spielen, dessen Trommel 5.000 Schuß faßt. Das ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Vorsätzlich begangen!
Warum unter diesen Umständen bereits die Zustimmung zur Impfpflicht im Bundestag m.E. eine Straftat ist, steht in §30 (2) StGB. Exemplarisch, wenn auch völlig absehbar ohne Erfolg, habe ich einen Bundestagsabgeordneten wegen der öffentlichen Bekundung seiner Bereitschaft, Menschen durch die Impfung gesundheitlich schädigen und töten zu wollen, angezeigt.
Boris Palmer wünscht Existenzvernichtung für Menschen, die Grundrechte wahrnehmen
Man könnte die Pensionszahlung, die Rentenzahlung oder eben den Zutritt zum Arbeitsplatz abhängig machen
von der Vorlage eines Impfnachweises bis spätestens 15. Januar. Dann wüssten alle Bescheid und ich bin
sicher, es gäbe kaum noch Impfverweigerer.
Boris Palmer
Das Bundesverfassungsgericht hat im Urteil zum Luftsicherheitsgesetz ausführlich dargelegt, daß es verfassungsrechtlich unter keinen Umständen erlaubt ist, Menschen zu opfern, um andere zu retten. Aus den gleichen Gründen kann auch kein Mensch staatlich gezwungen werden, sein Leib und Leben für das Wohl anderer Menschen zu riskieren. Auch stimme ich dem Ethikrat nicht zu, daß es eine moralische Pflicht gäbe, freiwillig sein Leben aufs Spiel zu setzen, um andere zu schützen, denn jeder kann sich selbst schützen, wenn er Angst vor Corona hat und das für sich für nötig hält.
Erschwerend kommt hinzu, daß wir belogen wurden und die „Impfung“ beim Impfling keine sterile Immunität herstellt, ihn nicht davor schützt, Corona zu bekommen und auch nicht verhindert, daß er andere infiziert. Auch die Behauptung, die Impfung würde die Schwere der Erkrankung mildern oder die Infektiösität senken und wäre damit geeignet, das Infektionsgeschehen in irgendeiner Weise positiv zu beeinflussen, ist eine bloße Theorie, die durch bisherige Studien nicht einmal ansatzweise gestützt wird. Mit anderen Worten: Diese „Impfung“ ist nach allem was wir bis jetzt wissen, völlig nutzlos, gefährdet aber mit einer vom PEI selbst kommunizierten Chance von 1:5.000 das Leib und Leben derjenigen, die sie wegen der Impfpflicht über sich ergehen lassen müssen. Zum Vergleich Herr Palmer, die Chance auf sechs Richtige plus Zusatzzahl beträgt 1:140.000.000. Das Risiko an der Coronaimpfung zu sterben ist also um den Faktor 28.000 mal höher, als einen Volltreffer im Lotto zu haben.
Brigitte:
Boris Palmer, leider haben auch Sie eine totalitäre Gesinnung. Braun, grün oder rotlackiert ... egal. Bereits 1930 sprach Kurt Schuhmacher über die Kommunisten als „rotlackierte Doppelausgaben der Nationalsozialisten“. Denn das Grundübel beider politischen Kräfte sei die totalitäre Weltanschauung. Dagegen wandte sich der #Demokrat Schuhmacher. Ich bin Ü70 und keine Egomanin. Und ich stelle allen die für mich reservierte prophylaktische Gentherapie, die Sie euphemistisch „Impfung“ nennen, zur Verfügung. Schriftlich habe ich schon verfügt, weder eine medizinische, und schon gar keine intensivmedizinische Behandlung haben zu wollen. Haben Menschen wie ich die den natürlichen Gesundheitsweg ERFOLGREICH gehen in ihrer schönen neuen Pharmawelt noch Platz? Wenigstens Minderheitenschutz?
Boris Palmer: (Fehler original)
Brigitte sie sind schlicht komplett ignorant. Für Leuten wie sie muss die impfpflicht her. Gerne bis zur beugehaft.
Noch ein Wort an euch Politiker: Es sind bereits viele Menschen gestorben und es werden noch viele Menschen sterben, wenn ihr diesem Wahnsinn nicht bald ein Ende bereitet. Bisher konntet ihr euch der Verantwortung dafür entziehen, weil die Impfpflicht zwar faktisch bereits durch Nötigung und soziale Ächtung eingeführt war, jedoch immer noch jeder die Möglichkeit hatte, Nein zu sagen. Mit der kommenden Impfpflicht wird sich das aber ändern. Wer von euch Politikern der Impfpflicht das Wort geredet und dafür gestimmt hat, ist ab dem Tag ihrer Einführung verantwortlich. Nicht nur moralisch, sondern eines Tages, wenn dieser Skandal aufgearbeitet wird, auch juristisch. Und ich hoffe sehr, daß dieser Tag kommen möge, noch ehe das Schicksal euch die Gnade des ungestraften Ablebens erweist.
Mögt ihr alle eines Tages vor Gericht stehen und euch verantworten müssen für den Tod und das Elend, das Ihr über die Impfgeschädigten und deren Angehörige gebracht habt. Was denkt ihr, wer Ihr seid, über die Körper fremder Menschen entscheiden zu dürfen? Haltet Ihr euch etwa für Gott? Eines Menschen Körper ist sein Leben und das gehört gewiß nicht euch! Und den Ethikrat, der gerade fernab jeder Ethik (denn diese Impfkampagne verstößt gegen alle ethischen Regeln der Medizin) die Impfpflicht abgesegnet hat, darf ich an diese ethische Glanzleistung erinnern. Mit Ethik habt ihr's wohl generell nicht so. Aber wenn die Chefin des Ethikrates Alena Buyx zufällig bei der WHO angestellt ist, was will man da schon erwarten?
Update 26.12.2021 In Australien sind 91% aller Menschen ab 16 Jahre vollständig geimpft. Dennoch (oder gerade deswegen?) explodiert die Zahl der positiv Getesteten geradezu. In Gibraltar sind 100% plus alle ausländischen Pendler geimpft. Dort dasselbe. Diese Impferei und alle anderen „Maßnahmen“ bringen nichts, sondern sind absolut kontraproduktiv. Hört endlich auf mit dem ganzen Scheiß und gebt uns unser Leben zurück.
Die Frage ist, wer hier eigentlich der Impf-Idiot ist...
Herr Palmer hat geantwortet. Und zwar mit einer Massenmail, deren Inhalt darauf hindeutet, daß er sich mit den ihm zugetragenen Argumenten überhaupt nicht befaßt hat. Ironischerweise beklagt er sich in dem Rundschreiben darüber, daß „Impfgegner“ Argumenten nicht zugänglich seien und er genau aus diesem Grund Maßnahmen wie eine Beugehaft, Arbeitsplatzverlust, Existenzvernichtung und weitere Zwangsmaßnahmen befürworte. Wenn das keine Realsatire ist?
Er vergleicht das relativ harmlose Corona wiederholt und wahrheitswidrig mit schlimmen Viruserkrankungen und die fast wirkungslose Gentherapie mit extrem kurzer Halbwertszeit von wenigen Wochen mit hochwirksamen konventionellen Impfstoffen, die eine sterile Immunität über viele Jahre erzeugen. Mit diesen Apfel- und Birnenvergleichen rechtfertigt er die Impfpflicht und seine Forderung, diese besser gestern als heute auf alle Menschen auszuweiten.
Dazu, daß die „Corona-Impfung“ im Gegensatz zu herkömmlichen Impfungen nachweislich schon überproportional viele Menschenleben gekostet hat und eine Impfpflicht noch mehr Menschenleben kosten wird, was vom Bundesverfassungsgericht einst im Kontext des Luftsicherheitsgesetzes ausdrücklich untersagt wurde, äußert er sich gar nicht. Überhaupt sind Impfnebenwirkungen und die zwangsläufig nicht erfolgte Erforschung von Langzeitfolgen, weshalb die Gentherapie auch nur eine „bedingte“ Zulassung bekommen hat und sich die staatlich verpflichtende Verabreichung schon deshalb verbietet, da es sich sonst um verbotene Menschenversuche handelt, überhaupt kein Thema für den Herrn.
Verfassungsfeind Palmer verhöhnt das Grundgesetz und dessen Hüter
Natürlich darf in Palmers Antwort auch der Hinweis auf das überlastete Gesundheitswesen nicht fehlen. Aber natürlich kein Wort davon, daß die Bundesrepublik Deutschland noch während der „Coronakrise“ das Schließen von Krankenhäusern mit insgesamt 11 Milliarden Euro gefördert und vorangetrieben hat und das auch jetzt noch tut.
Es handelt sich bei Herrn Palmers Replik einfach nur um eine Zusammenfassung all jener Argumente, die bereits
mehrfach (auch auf dieser Webseite) widerlegt wurden. Angefangen vom 90%-Schutz vor „schweren Verläufen“
(zur Erinnerung: Einst wurde eine sterile Immunität versprochen
[Screenshot])
bis hin zur immer wiederkehrenden Behauptung, alle Menschen, wären ungeachtet ihres Alters oder ihrer Vorerkrankungen
durch Corona generell vom Tode bedroht. Und am Ende wieder der Vorwurf, Impfunwillige schadeten der Gesellschaft, der
sie ihren „Wohlstand“ verdanken würden und hätten empirisch erwiesen keine Argumente auf ihrer Seite. Als ob
schwer erkrankte oder an der Gentherapie verstorbene Menschen keine gewichtigen Argumente wären...
Boris Palmer, Sie und Ihre Mitstreiter sind Realitätsleugner und deshalb Argumenten nicht zugänglich. Wer aber
die Realität leugnet und nur konforme Meinungen ausgewählter „Experten“ akzeptiert, disqualifiziert sich,
über Leib und Leben anderer Menschen verfügen zu dürfen, wie Sie es sich gerade anmaßen. Sie sind die personifizierte
Impertinenz und nicht die Lesebriefschreiberin, der Sie in unverschämter Weise geantwortet haben!
Grüßgott,
vielen Dank für Ihre Nachricht. Ich habe hunderte Mails zu diesem Thema erhalten, so dass ich nicht einzeln antworten kann. Ich fasse hier aber meine Antworten auf die Fragen, Vorwürfe und Beleidigungen zusammen. Nicht alles betrifft Sie, aber vielleicht ist es dennoch von Interesse.
- Die Behauptungen, die Impfung wirke nicht, sind schlicht falsch. Noch immer errechnet sich aus dem Anteil der Ungeimpften an der Bevölkerung einerseits und der Intensivpatienten andererseits eine Schutzwirkung von 90% gegen einen schweren Verlauf. Das ist die alles entscheidende Größe.
- Der Schutz gegen Omikron ist gegen Infektion deutlich schwächer, die bisher vorliegenden Daten zeigen aber, dass die Kombination von Impfung und milderem Verlauf der Omikroninfektion an sich weiterhin einen sehr hohen Schutz vor schwerem Verlauf bietet.
- Es gibt mittlerweile drei verschiedene Impfstoffe. Wer auf RNA nicht vertraut, obwohl dieser Impfstoff die beste Wirkung und die geringsten Nebenwirkungen zeigt, kann auch Vektor- oder Totimpfstoffe nutzen.
- Impfpflichten sind mit dem Grundgesetz völlig vereinbar. Sonst hätte es solche Pflichten nicht gegen Pocken, Masern oder Polio gegeben. Wenn die Mehrheit im Parlament zum Ergebnis kommt, eine Impfpflicht ist angemessen, dann ist das Demokratie. Dem muss man sich als Demokrat genau so fügen wie einer ungeliebten Steuer oder der Wehrpflicht.
- Eine Impfpflicht für bestimmte Berufe existiert bereits. Selbstverständlich verliert man seinen Arbeitsplatz, wenn man sich dieser Pflicht nicht fügt.
- Pflichten, die nicht durchgesetzt werden, sind Papiertiger. Daher ist es vollkommen normal, dass der Staat Sanktionen androht, wenn Pflichten nicht erfüllt werden. Das gilt für zu schnelles Fahren, fahrlässige Körperverletzung und im Falle einer Imfpflicht auch für diese. Nichts daran ist totalitär. Staatlicher Zwang kann auch niemals eine Nötigung oder Erpressung sein, solange er demokratisch und rechtlich legitimiert ist.
- Arbeitsverbot, Bußgeld, Verlust der Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und ähnliche Sanktionen sind bereits Gesetz für vergleichbare Pflichten. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass der Staat diese Möglichkeiten hat, weil Impfgegner immer wieder behaupten, sie würden einer solchen Pflicht niemals nachkommen. Das wird bis auf wenige Ausnahmen nicht der Fall sein.
- Meine Replik auf eine besonders hartnäckige und unverschämte Impfverweigerung, genau für solche Leute sei die Impfpflicht notwendig, da Argumente keinerlei Wirkung zeigten, und angesichts der Impertinenz würde ich gerne bis zur Beugehaft gehen, war keine politische Forderung oder Drohung, sondern eine klare Antwort, zu der ich stehe. Wer anderen vorwirft, sie seien Feinde des Grundgesetzes und Totalitär, muss eine solche Antwort hinnehmen. Im übrigen ordnet das immer ein Richter an.
- Der Grund, warum ich für das Vorziehen der Impfpflicht – sie soll ja ohnehin kommen – plädiere, ist die Omikronwelle. Wenn sich bei uns wiederholt, was in UK und DK zu sehen ist, dann werden wir im Januar die höchsten Infektionszahlen der Pandemie haben. Omikron müsste sehr, sehr viel milder ausfallen, damit das die Krankenhäuser nicht überlastet. Die Politik wird dann wieder zum Lockdown gezwungen. Ich halte Schulschließungen und Berufsverbote für das letzte Mittel, weil die Freiheitseingriffe und Schäden am größten sind. Mit einer Impfpflicht könnte das jetzt noch vermieden werden. Und mit den von mir beschrieben Sanktionen wäre sie einfach, schnell und ohne Impfregister umsetzbar.
- Sollten Sie in der Vergangenheit meine eigenständigen Positionen geschätzt, so seien Sie versichert, dass ich auch jetzt das sage, was ich für notwendig und richtig halte. Ungeschminkt. Egal, wem es gefällt oder eben nicht.
Alles in allem: Ich bin in der Pandemie immer bei meiner Linie geblieben, möglichst viel Normalität im Leben der Menschen zu erhalten und die Freiheitseingriffe so gering wie möglich zu halten. So ist der Tübinger Weg entstanden. Die Impfgegner haben empirisch nichts auf ihrer Seite. Das heißt, diese kleine Minderheit zwingt die große Mehrheit in eine Alternative zwischen Überlastung der Kliniken und dem Lockdown. Ich sehe das nicht ein. Daher plädiere ich für die Impfpflicht.
Ich respektiere, dass Sie das anders sehen. Ich akzeptiere nicht, dass man sich für einen sachlichen und wohl begründeten Vorschlag mit Mordrohungen und übelsten Beleidigungen im großen Stil herumschlagen muss.
Und zu guter Letzt: Lassen gehen Sie in Gottes Namen endlich zur Impfung. Das schützt ihr Leben und Sie sind es der Gemeinschaft schuldig, der Sie Ihr Leben in Wohlstand verdanken. Pflichten sollte man selbst verspüren. Dann muss der Gesetzgeber sie nicht formulieren.
Mit freundlichen Grüßen
Boris Palmer
Oberbürgermeister
Vielen Dank Herr Palmer,
hier ist meine Antwort auf Ihre Antwort. Interessant ist es, daß Sie Ihre Meinungsgegnerin auf Facebook
als impertinent bezeichnen. Für mich sind Sie die personifizierte Impertinenz, da Sie sich anmaßen, über
Leib und damit über Leben anderer Menschen zu verfügen. Das steht Ihnen nicht zu. Weder in einer Demokratie,
noch sonst wo.
Die Impfpflicht halte ich immer noch für Massenmord und ich wünsche Ihnen, daß Sie früher oder später dafür vor Gericht stehen werden.
Im Übrigen halte ich die Analogie zu Mengele und dem dritten Reich gar nicht so verkehrt, denn solange wir über einen Impfstoff mit bedingter Zulassung reden, handelt es sich bei einer Impfpflicht um einen verbotenen Menschenversuch. Sie könnten sich deshalb dereinst vor dem europäischen Gerichtshof für Menschenrechte wiederfinden und ich würde das ausdrücklich begrüßen.
wer Impfung für Massenmord hält angesichts einer Pandemie, die Millionen von Toten gefordert hat, stellt sich außerhalb jeder Vernunft.
Mit freundlichen Grüßen
Boris Palmer
Oberbürgermeister
Herr Palmer,
ich halte nicht die Impfung für Massenmord, sondern die Impfpflicht, weil sie zwingend Menschenleben kosten
wird und sich der Staat das nicht anmaßen darf. Im Übrigen hätte ich schon gerne gewußt, wo sich all die
Millionen Toten in der Sterbestatistik versteckt haben, denn es gab im Corornajahr 2020 in Deutschland
definitiv keine Übersterblichkeit, die ja eigentlich nach der ursprünglichen Definition einer Pandemie
ein entscheidendes Merkmal wäre. Die Übersterblichkeit begann erst mit der Impfkampagne und sie liegt
bei deutlich über 20 Prozent.
das gegenteil ist der Fall, die Impfpflicht wird massenhaft leben retten, denn es geht nur noch um 15% der Bevölkerung
Mit freundlichen Grüßen
Boris Palmer
Oberbürgermeister
Herr Palmer,
schon mal darüber nachgedacht, daß diese 15% gar nicht von Ihnen „gerettet“ werden wollen? Sie sind
hochgradig Ignorant, Argumenten nicht zugänglich und ein Realitätsleugner wie er im Buche steht. Sie haben
keinen Respekt vor der Selbstbestimmung der Menschen und keinen Respekt vor dem Grundgesetz und den
Menschenrechten. Sie sind als Politiker eine Schande.
das ist mir egal, die können sich ja selbst umbringen, aber nicht andere
Mit freundlichen Grüßen
Boris Palmer
Oberbürgermeister
An dieser Stelle werde ich die Kommunikation abbrechen. Der Mann hat Allmachtsphantasien und wir können eigentlich froh sein, daß er nur Oberbürgermeister von Tübingen ist. Der hält sich für Gott mit dem Recht über Leben entscheiden zu dürfen. Doch halt! Gerade denke ich so darüber nach und mir fällt auf, daß ich ihn jetzt eigentlich genau da hätte, wo ich ihn haben wollte. Also noch eine letzte Frage:
Hallo Herr Palmer, eine Frage noch, heißt das, sie nehmen ein paar Impftote in Kauf, um die anderen zu „retten“?
Selbstverständlich, wenn ich hundert Menschen retten kann und dabei ein Mensch stirbt, ist das geboten
Von unterwegs gesendet - Tippfehler bitte entschuldigen
Bingo, BVerfG zum Luftsicherheitsgesetz
Das menschliche Leben ist die vitale Basis der Menschenwürde als tragendem Konstitutionsprinzip und oberstem Verfassungswert (vgl. BVerfGE 39, 1 <42>; 72, 105 <115>; 109, 279 <311>). Jeder Mensch besitzt als Person diese Würde, ohne Rücksicht auf seine Eigenschaften, seinen körperlichen oder geistigen Zustand, seine Leistungen und seinen sozialen Status (vgl. BVerfGE 87, 209 <228>; 96, 375 <399>). Sie kann keinem Menschen genommen werden. [...]
Dem Staat ist es im Hinblick auf dieses Verhältnis von Lebensrecht und Menschenwürde einerseits untersagt, durch eigene Maßnahmen unter Verstoß gegen das Verbot der Missachtung der menschlichen Würde in das Grundrecht auf Leben einzugreifen.[...]
Art. 1 Abs. 1 GG schützt den einzelnen Menschen nicht nur vor Erniedrigung, Brandmarkung, Verfolgung, Ächtung und ähnlichen Handlungen durch Dritte oder durch den Staat selbst (vgl. BVerfGE 1, 97 <104>; 107, 275 <284>; 109, 279 <312>). Ausgehend von der Vorstellung des Grundgesetzgebers, dass es zum Wesen des Menschen gehört, in Freiheit sich selbst zu bestimmen und sich frei zu entfalten, und dass der Einzelne verlangen kann, in der Gemeinschaft grundsätzlich als gleichberechtigtes Glied mit Eigenwert anerkannt zu werden (vgl. BVerfGE 45, 187 <227 f.>), schließt es die Verpflichtung zur Achtung und zum Schutz der Menschenwürde vielmehr generell aus, den Menschen zum bloßen Objekt des Staates zu machen (vgl. BVerfGE 27, 1 <6>); 45, 187 <228>; 96, 375 <399>) [...]
Eine solche Behandlung missachtet die Betroffenen als Subjekte mit Würde und unveräußerlichen Rechten.
Sie werden dadurch, dass ihre Tötung als Mittel zur Rettung anderer benutzt wird, verdinglicht
und zugleich entrechtlicht; indem über ihr Leben von Staats wegen einseitig verfügt wird, wird
den als Opfern selbst schutzbedürftigen Flugzeuginsassen der Wert abgesprochen, der dem Menschen um
seiner selbst willen zukommt.
BVerfG
- 1 BvR 357/05 -