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Erstellt:10.11.2022
Aktualisiert:14.01.2023
Lützenrath
  

Klimaterroristen

 

Klimaterror

 

Man sollte sich nicht einzelne menschliche Schicksale herauspicken, um für oder gegen eine Sache zu argumentieren, weil dies eine unzulässige und meist geschmacklose Instrumentalisierung ist. Aber jetzt stellt sich heraus, daß die sich an die Straße klebenden „Klimaaktivisten“ allein im letzten halben Jahr in Berlin bereits 18 Mal den Rettungsdienst behindert haben. Darüber, wie hoch die Zahl der Behinderungen von Rettungskräften bundesweit sein mag, kann man nur spekulieren, da es dazu keine offizielle Erhebung gibt.

Das Schicksal der tödlich verunglückten Sandra Umann, die am 31.10.2022 mit ihrem Fahrrad von einem Betonmischer überfahren wurde und am 04.11.2022 ihren Verletzungen erlag, könnte also nur wegen der besonderen Tragik des Falls ans Licht der Öffentlichkeit geraten sein, während andere Fälle medial schlicht und ergreifend ignoriert wurden, weil es sich bei den „Klimaaktivisten“ aus der Sicht der überwiegend linksgrün positionierten Medien ja um die „Guten“ handelt. Daß das nicht nur eine haltlose Unterstellung ist, erkennt man leicht daran, daß diese Medien sich derzeit bemühen, diesen überaus tragischen Fall herunter zu spielen. Die Frau wäre sowieso gestorben, heißt es beispielsweise. Andere aus der Szene betrachten die tote Frau gar als hinzunehmenden Kollateralschaden im „Klimakampf“ und twittern lapidar „Shit happens“ .

Klimaterror

 

Gerade das zuletzt genannte Argument, es gehe ja um ein großes Ziel, wenn nicht gar um die Rettung der Welt und der Menschheit an sich, wird von den linksgrünen „Aktivisten“ gerne als moralische Rechtfertigung hergenommen, um vorsätzlich Straftaten zu begehen. Das Erschreckende daran ist, daß diese Szene bereit ist, sogar über Leichen zu gehen. Zwar kann man den „Klimaaktivisten“ im Fall der tödlich verunglückten Sandra Umann nicht unterstellen, daß es explizit ihre Absicht gewesen sein könnte, das dringend benötigte Rettungsfahrzeug zu behindern, aber sie haben es nun einmal getan und wußten sehr genau, daß so etwas passieren könnte.

Und wie sich nun herausstellte, mußte der voll beladene Betonmischer nochmals über das Bein der schwerst verletzten Frau gefahren werden, um sie aus der mißlichen Lage zu befreien. Bei dem blockierten Rettungsfahrzeug handelte es sich nämlich um eines von nur zwei in Berlin verfügbaren Spezialfahrzeugen, welches in der Lage gewesen wäre, den Betonmischer für die Bergung der Frau anzuheben. Das Argument, die Frau wäre sowieso gestorben, ist also sehr schwach angesichts der wertvollen Zeit die verstrich und angesichts der Tatsache, daß die Frau schlußendlich nur durch erneutes Überfahren überhaupt geborgen werden konnte.

Auch wenn diese selbstgerechten „Klimaretter“ medial gerne als „Aktivisten“ verklärt und verharmlost werden, sind sind sie im Grunde nichts weniger als Terroristen. Wenn beispielsweise Kabelschächte an Bahngleisen in Brand gesetzt werden, spielen diese, sich moralisch überlegen fühlenden Gutmenschen mit dem Leben von Menschen, denn prallen Züge bei voller Fahrt zusammen oder entgleisen, ist es nicht unwahrscheinlich, daß Menschen dabei umkommen. Werden giftige Chemikalien oder andere gefährliche Stoffe freigesetzt, werden unter Umständen sogar tausende Menschenleben gefährdet, falls dies in dicht besiedelten Gegenden passiert.

Beim G20-Gipfel 2017 in Hamburg wurde ein ganzer Stadtteil von den linken und grünen Chaoten in Schutt und Asche gelegt. Dabei wurden hunderte Menschen verletzt und Schäden in Millionenhöhe angerichtet. Auch hier wurden Tote billigend in Kauf genommen, denn in den angezündeten Gebäuden hätten durchaus Menschen ums Leben kommen können. Die damalige Cheffin der für die Ausschreitungen maßgeblich verantwortlichen Organisation Greanpeace, Jennifer Morgan, ist übrigens erst vor wenigen Monaten von Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen) in das Amt als Staatssekretärin und Sonderbeauftrage für internationale Klimapolitik berufen worden.

Jakob Augstein

 Jakob Augstein (Springerverlag) fand die Ausschreitungen der Klimaterroristen ziemlich gut

Wer von den Terroristen und ihren medialen Verharmlosern aus dem linksgrünen Milieu nun argumentieren will, daß auch die Spaziergänger aus der bürgerlichen Mitte, die gegen die Coronapolitik und andere politischen Fehlleistungen, wie etwa dem vorsätzlichen Meineid der gesamten Regierung (nämlich Schaden vom Deutschen Volk abzuwenden), Rettungsfahrzeuge behindern würden, darf sich gerne das folgende Video aus Ulm ansehen. Zwar wird das Einsatzfahrzeug tatsächlich kurz ausgebremst, aber im Unterschied zu den selbsternannten Klimarettern bilden die Demonstranten sofort eine Gasse und die Verzögerung liegt weit unterhalb einer Minute. Dies soll nicht heißen, daß auch diese Verzögerung über Leben und Tod entscheiden könnte, jedoch macht der Vorsatz den Unterschied. Auch sind die Spaziergänger naturgemäß in ständiger Bewegung, so daß es zu keiner langfristigen Blockade oder einem größeren Stau kommen kann, auch wenn Bürgermeister und Polizeien in verschiedenen Städten gerne das Gegenteil behaupten, um die friedlichen Spaziergänge pauschal und grundgesetzwidrig zu untersagen.

Und das unterscheidet die Spaziergänger aus der bürgerlichen Mitte von den Klimaterroristen. Erstere wollen die Aufmerksamkeit der Menschen für Ihre Sache erregen, aber sie wollen niemanden nötigen oder terrorisieren. Und schon gar keine Menschenleben gefährden. Den linksgrünen Ökofaschisten geht es mit ihrer Straßenkleberei hingegen genau darum, Menschen zu nötigen. Sie daran zu hindern, rechtzeitig zur Arbeit zu erscheinen, einzukaufen, aufs Klo zu kommen oder eben rettende Hilfe erhalten zu können. Die Verkehrsblockade mit allen möglichen Konsequenzen für Rettungskräfte ist Vorsatz!

Und nein, es war ganz sicher kein Scherz, als Luisa Neubauer (Bündnis90/Die Grünen) frank und frei sagte, man denke in ihrer Szene darüber nach, wie man Pipelines in die Luft jagen könne. Daß sie bereit sind, solche Sabotageakte tatsächlich zu begehen, zeigen Aktionen wie die Stilllegung der Pumpstation der Erdölleitung Rostock-Schwedt und ähnliche Manipulationen an Versorgungsinfrastrukturen.

Luisa Neubauer

 Bei der richtigen Gesinnung ist so eine Äußerung natürlich nur Spaß.

 Update 17.11.2022  Polizei unterstützt Klimaterroristen. Während die Streifenbeamten noch nicht da sind, sind Zivilbeamte schon längst da und beschützen die sogenannten Aktivisten. Das beweist nicht etwa, daß die Zivilbeamten hellseherische Fähigkeiten haben. Es beweist vielmehr, daß sie mit den Klimaterroristen gemeinsame Sache machen und deshalb genau wissen, wo und wann die jeweils nächsten Aktionen stattfinden. Außerdem darf man bezweifeln, ob die überfallähnliche Gewaltanwendung des nicht als solchen erkennbaren Polizisten ohne jegliche Ansprache oder Ankündigung rechtmäßig ist. Eine sogenannte Gefahrenabwehr war jedenfalls nicht erforderlich, da der „Arschtreter“ es dabei beließ und längst seines Weges gegangen war. Irgendeine Gefahr für den Klimaterroristen bestand also nicht mehr.

 Zivilpolizist.

 Update 18.11.2022  Haldenwang, der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz hat die Klimaterroristen, deren Ziel nach eigenen Worten die „maximale Störung der öffentlichen Ordnung“ ist, gelobt und damit zum Weitermachen inspiriert. Haldenwang sieht keinen Grund, die Bewegung zu beobachten. Na dann ist ja alles in Ordnung.

 Haldenwang voll des Lobes für die Klimaterroristen.

Extremismus

 Artikel 20(1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.

Haldenwang

Übrigens hat sich Haldenwang mit diesem Auftritt als Präsident des Verfassungsschutzes selbst delegitimiert. Nicht nur, daß er NGO's in Schutz nimmt, deren Ziel eindeutig die Abschaffung unserer demokratischen Grundordnung zugunsten eines Ökosozialismus bzw. einer Ökodiktatur ist. Er äußerst sich außerdem abfällig und rassistisch gegen den „alten deutschen, weißen Mann“, der nichts von all dem verstünde und legt eine unglaublich arrogante, des Amtes unwürdige Geltungssucht an den Tag. Ob man in dieser Funktion das Amt und dessen Ansehen noch schwerer beschädigen kann? Aber der schamlosesten und dümmsten deutschen Regierung aller Zeiten wird auch diese elendige Personalie nicht peinlich sein. Menschen wie Haldenwang oder Harbarth sind es, die das Ansehen unserer demokratischen Grundordnung durch die sträfliche Mißachtung der Gewaltenteilung und politischen Neutralität beschädigen und damit den Staat „delegitimieren“. Ginge es mit Rechten Dingen zu, müßte der Verfassungsschutz seinen eigenen Präsidenten und die ganze Regierung, die keine roten Linien mehr kennt und Recht und Ordnung außer Kraft gesetzt hat, beobachten.

Ich fand's super beeindruckend, ich darf das an der Stelle mal sagen, äh, als ich kürzlich noch mal Ihren Film gesehen hab' „die beste Instanz“, äh, da gab es vorher ein Film, da ham sich alte weiße deutsche Männer über woke Sprache äh, ähhh, unterhalten und und irgenwie das war als als sprächen Blinde von, von, von schönen Gemälden oder so was. Ähh völlig an der Sache vorbei.
Thomas Haldenwang

Klimaterroristen

 Update 14.01.2023 Lützerath  Ich möchte hier gar nicht auf die Pflastersteine, Molotowcocktails und angespitzen Holzpfähle eingehen, mit denen die von den Medien regelmäßig als solche verharmlosten „Klimaaktivisten“ gegen die Polizei und deren Pferde vorgegangen sind. Mir geht es an dieser Stelle um die katastrophale Fehleinschätzung des Verfassungsschutzpräsidenten Thomas Haldenwang, der diesen Terroristen wenige Tage zuvor bescheinigt hatte, mit ihren Aktionen die Demokratie zu stärken und mit beiden Beinen auf dem Boden des Grundgesetzes zu stehen. Hier nun der Beweis, daß diese Herrschaften eine international(sozial)istische Politik wollen und einen Systemwandel weg von unserer verfassungsmäßigen Ordnung anstreben.

 Dina Hamid, Sprecherin „Lützenrath lebt“

Es geht um alles! Klimapolitik ist das politische Fahrwasser in dem wir schwimmen. Wir sprechen hier darüber, daß wir in einer Klimakrise stecken, die sämtliche soziale Ungerechtigkeiten die wir kennen, verstärkt. Ja? Das heißt, die Leute die am stärksten von der Klimakrise betroffen sind, sind gleichzeitig die Menschen, die von Armut betroffen sind, die von Rassismus betroffen sind, die von Sexismus-, von Ableismus betroffen sind. Das sind genau die Themen über die wir sprechen und gleichzeitig geht’s [uns] politisch auch darum, n' Kristallisationsort zu schaffen, wo wir mit politischen Verbündeten zusammenarbeiten können. Davon lebt auch das Dorf , daß wir hier internationalistische Politik machen und daß wir im Grunde 'nen Systemwandel fordern und diesen fossilen Kapitalismus endlich beenden wollen.
Dina Hamid, Sprecherin „Lützenrath lebt

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