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Erstellt: | 26.11.2011 |
Aktualisiert: | 26.11.2011 |
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Auf dieser Seite möchte ich Ihnen gerne ein paar kleine Programme zum Ausprobieren anbieten. Sie sind nichts besonderes und ich habe sie eigentlich für den Eigengebrauch geschrieben. Aber wenn es sie schon gibt, warum sollen Sie nicht auch was davon haben? Den Quellcode der Programme habe ich schon vor langer Zeit geschrieben und immer mal wieder dran rumwerkelt. Compiliert wurden sie mit einem Compiler aus dem Jahr 2006, deshalb sind sie optisch nicht ganz zeitgemäß. Aber wenn Sie einem geschenkten Gaul sowiso nicht ins Maul schauen wollen, dann bittesehr...
Screentext
Sie kennen sicher die elektronischen Nachbildungen dieser kleinen gelben Notizzettelchen für den PC. Ohne Zweifel sehr praktisch, aber die Optik gefällt mir leider gar nicht. Außerdem ist man mit der Schriftgröße ziemlich eingeschränkt. Also habe ich mir gedacht: Warum nicht einfach direkt auf den Desktop schreiben? Screentext macht genau das. Das Programm kopiert den gesetzten Bildschirmhintergrund (Wallpaper) und schreibt auf diese Kopie den gewünschten Text. Anschließend wird in Windows diese Kopie als Hintergrundbild gesetzt. Das originale Hintergrundbild bleibt unberührt und kann jederzeit wieder gewählt werden.
Das Besondere im Vergleich zu anderen Programmen dieser Art ist, daß Screentext, nachdem es den Text auf den Bildschirmhintergrund gemalt hat, geschlossen werden kann und somit keine weiteren Resourcen verbraucht. Funktioniert ab Vista aufwärts
Geburtstagsmanager
Terminkalender und Geburtstagsmanager gibt es viele. Was mich daran gestört hat ist erstens, daß sie für den Zweck meistens völlig oversized sind und zweitens im Hintergrund weiterlaufen und so unnötig Prozessorleistung und Resourcen verschwenden. Und weil inzwischen viele Programme im Hintergund ständig irgendwelche Prozesse am laufen haben, wird das System unnötig belastet. Eigentlich reicht es doch, wenn die Geburtstage einmal angezeigt werden, sobald man den Rechner hochfährt, dachte ich mir.
Gebman.exe (oben) ist ein winziges Programm, das nicht mehr kann, als was es soll: Geburtstage in eine Datei schreiben, sonst nix. Rufen Sie also Gebman auf, tragen Sie die Geburtstage ein und fertig. Wenn Sie das nächste Mal den PC hochfahren, schaut das Programm Remember.exe (links) in der Datei nach und zeigt Ihnen die Geburtstage des laufenden und der kommenden beiden Monate an. Sie wurden an die Geburtstage erinnert, klicken Remember weg und das wars. Damit das funktioniert, führen Sie das hier heruntergeladene Installationsprogramm bitte mit Admin-berechtigung aus, damit Windows ihm erlaubt, für Remember.exe eine Verknüpfung im Autostartordner anzulegen. Wenn Sie das nicht wollen, verschieben Sie einfach die Verknüpfung im Startmenü selbst in den Autostartordner.
Kontoverwaltung
EasyKont ist eine kleine, sehr einfache Software zum Verwalten der Finanzen. Das Programm gibt es schon seit 1991. Damals natürlich noch in einer DOS-Version. Ich habe es geschrieben als ich knapp bei Kasse war und aufpassen mußte, daß ich nicht ins Minus gerate. Zu diesen Zeiten kam der Kontoauszug nur einmal im Monat und Onlinebanking gab es noch nicht. Da war es recht praktisch, alle Einnahmen und Ausgaben zu Hause zu buchen und jederzeit seinen Kontostand zu kennen. Ich habe EasyKont schon recht früh auch anderen Leuten zur Verfügung gestellt. Erst als Shareware, dann als Freeware. Da gab es in den PC-Zeitschriften noch Heft-Disketten im 5 1/4 Zoll Format! Deshalb gab (und gibt es) immer wieder Leute, die sich bei Problemen an mich wandten, beispielsweise als die Drucker plötzlich keine Parallelschnittstelle mehr hatten und EasyKont wieder mal angepasst werden mußte. Oder als Windows Vista plötzlich keine DOS-Programme mehr im Grafikmodus ausführen wollte. So konnte ich das Projekt EasyKont bis heute nicht begraben und benutze das Programm auch selbst noch. Weil EasyKont damals erstaunlich weit verbreitet war und ich noch heute Supportanfragen bekomme, gibt es für EasyKont sogar eine eigene Homepage.
Musik
Schon seit einiger Weile spiele ich mit dem Programm Music Maker von Magix herum. Das ist wirklich ein geniales Stück Software. Man kann frei komponieren oder aber auch Stücke nachbauen. Ich nehme gerne Midifiles, zerlege sie mit Anvil Sudio in einzelne Spuren (Instrumente) und arrangiere alles neu. Das macht einen riesigen Spaß und nicht selten ändere ich auch das eine oder andere an den oft falsch gespieleten MIDI's. Früher habe ich gedacht, man dürfe die Musik nicht veröffentlichen. Daher habe ich es auch gelassen. Inzwischen weiß ich aber, daß "covern" erlaubt ist. Also hier ein paar Beispiele:
Once upon a time in the West YouTube
Another You - The Seekers YouTube
Unsere kleine Farm
Wuthering Heights - Kate Bush YouTube
Josie - Peter Maffay
Daydream Beliver - The Monkees YouTube
Hopelessly Devoted To You - Olivia Newton John YouTube
Moonlight Shadow - Mike Oldfield Vimeo
Gypsy - Fleetwood Mac YouTube
Heartbreaker - Dionne Warwick YouTube
Eine neue Liebe - Jürgen Marcus
Love is Blue Youtube
Update 27.04.2019 Nach dem Umzug auf ein Windows-10 System habe ich Magix-Music Maker 2018 auf dem neuen Rechner installiert und festgestellt, daß Magix ein Programm Namens Connect installiert, welches den PC bei vorhandenem Internet-Anschluß bei jedem PC-Start mit dem Magix-Server verbindet und zwar unabhängig davon, ob man ein Magix-Programm tatsächlich nutzt oder nicht. Das bedeutet, der Rechner ist immer mit Magix verbunden. In Windows 10 wird zudem Werbung in den Benachrichtigungen eingeblendet. Ich ziehe meine Empfehlung für den Magix-Music-Maker und überhaupt von Magix-Produkten daher zurück. So nicht, Magix! Persönlich werde ich entweder den alten Music-Maker 2013 installieren oder auf Magix-Produkte verzichten.