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Erstellt:23.08.2015
Aktualisiert:31.08.2015 Update
  

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 22.08.2015:  Plasberg-Sendung: Ein Fall für den Giftschrank? 

 Der WDR hat eine Ausgabe der Talk­sendung Hart aber fair zur Geschlechter­debatte aus der Media­thek ent­fernt. Mehrere Frauen­verbände hatten dem Sender Sexismus vorgeworfen.
[ Quelle ]

Am 02. März 2015 moderierte Frank Plasberg eine Talkshow zum Thema Gender-Mainstreaming. Am Beispiel der Auf­regung der Gender­isten über so Dinge wie Ampel­männ­chen und geschlechter­spezifische Toiletten stellte der Modeartor nicht ganz grund­los die Seriosi­tät des Konzepts in Frage und lud zur Diskussion unter den Gästen ein. Eben jene Aus­wahl der Gäste war nun einigen Frauen­verbänden ein Dorn im Auge, ins­besondere Birgit Kelle. Die setzt sich seit Jahren und sehr erfolg­reich für das Recht aller Menschen ein, selbst­bestimmt und frei über das eigene Leben zu ent­scheiden, wozu eben auch das Recht gehört, traditio­nelle Geschlechter­rollen ein­zunehmen. Damit ist sie die härteste Gegnerin der Gender­isten, die genau das Gegen­teil er­reichen wollen, nämlich den Menschen vor­schreiben, wie sie ihr Leben gestalten sollen, wie sie die deutsche Sprache an­wenden sollen und wen und was sie gefälligst un­eigeschränkt zu akzep­tieren haben. Und so lassen die Gender­isten nichts un­versucht, Birgit Kelle, die übrigens auf einer Art Feindesliste der Freidrich-­Ebert-­Stiftung (Seite 142) geführt wird, im wahrsten Sinne des Wortes mund­tot zu machen. Erst wenige Tage zuvor wurde ver­sucht, ein Düssel­dorfer Gym­nasium dahin­gehend unter Druck zu setzen, Birgit Kelle die Räum­lich­keiten für eine geplante Ver­anstaltung zu ver­weigern . Arnulf Sensen­brenner der nord­rhein-­west­fälische Sprecher des Lesben- und Schwulen­verbandes (LSVD) schrieb an das Rektorat:

 Der Lesben- und Schwulen­verband ist sehr ver­wundert und erschrocken, daß Birgit Kelle die Möglich­keit erhält, ihre menschen­feind­liche Ideo­logie an einer Düssel­dorfer Schule vor­zustellen. Durch die Genehmigung des Auf­tritts wird eine Werbe­ver­anstaltung für Rechts­popu­lismus und Homo­phobie an einer Bildungs­ein­richtung gesponsert. Birgit Kelle geht es nicht um Viel­falt und Akzeptanz, sondern um Abwertung und Aus­grenzung all jener, die nicht ultra­katholischen und rechts­populistischen Familien- und Geschlechter­bildern ent­sprechen.

Das Gymnasium ent­schied zum Glück, daß Birgit Kelles Auf­tritt statt­finden kann. Die Ent­scheidung habe aber nichts mit der Peti­tion zu tun, die sich für die Ver­antstaltung stark gemacht hatte und binnen weniger Stunden tausende Unter­zeichner gefunden hatte. Zu offen­sichtlich war, daß hier der undemo­kratische Versuch unter­nommen wurde, die Wahr­nehmung des Rechts auf freie Meinungs­äußerung mittels Ver­leumdung und Dis­kredi­tierung einer miß­liebigen Person zu unter­binden. Nichts an den Unter­stellungen des Lesben- und Schwulen­verbandes ist wahr und genau das wirft ein sehr un­rühmliches Licht auf die Gender­isten, die sehr schnell dabei sind, alle Menschen, die nicht zu 100% ihre Ideo­logie teilen, als Homo­phob, Frauen­feindlich, oder gar rechts (-radikal) zu ver­unglimpfen. Auch der an­erkannte und an­gesehene Evolutions­biologe Ulrich Kutschera konnte unlängst erleben, wie schnell die totali­tären Ideologen bei der Hand sind, unlieb­same Kritik einfach ver­schwinden zu lassen. Ins­besondere dann, wenn diese Kritik berechtigt, fundiert und nicht zu wider­legen ist. Sein Kommentar  Universitäre Pseudowissenschaft  PFD , der beim Humanistischen Pressedienst erschienen war, verschwand wenige Tage später und war dort auch nicht mehr wieder zu fnden. Als Grund für die Zensur wurden  formalen Kriterien  angegeben.

Ohrfeige für Plasberg: Ampelmännchen muss in Giftschrank

 

Und nun also ein weiterer Versuch der Gender-­Ideo­logen, Birgit Kelle mund­tot zu machen, indem man eine Talk­show aus der Media­thek ent­fernen läßt. Die Begründung für die Beschwerde an den WDR ist hane­büchen und ohne jede Substanz. Die Auswahl der Gäste sei nicht dazu geeignet gewesen, eine faire Diskussion über Geschlechter­forschung zu führen, heißt es darin. Man hätte auch ein­fach die Wahrheit schreiben können, daß die Sendung nicht gefallen hat, weil Birgit Kelle darin zu Wort kam. Das wäre ehr­licher gewesen.

Am 18. August ent­schied der WDR schließ­lich, daß die Sendung nicht mehr in der Media­thek an­gezeigt werden darf und nicht mehr im öffent­lich-­rechtlichen Fern­sehen wieder­holt werden darf. Unter anderem, weil der Moderator Plasberg die zum Teil wirklich lächer­lichen Aus­wüchse des Gender­ismus als Alltags­wahn­sinn bezeichnet habe. Aber was ist die öffent­liche Auf­regung der dauer­betroffenen Feminis­tinnen wegen Dingen wie Ampel­männchen oder geschlechter­spezifischen Toiletten denn anderes, als wahnsinnig? Ist es von der Meinungs­freiheit in Deutsch­land denn nicht mehr gedeckt, derartige Auswüchse so ein­zuschätzen und auch zu bezeichnen?

Mit diesen Ver­suchen der Gender-­Lobby, unlieb­same Menschen mund­tot zu machen und unbequeme Meinungen in der Öffent­lich­keit zu unter­drücken, erweist sie sich selbst einen Bären­dienst. Offen­bart es doch die totali­tären Züge dieser Ideo­logie. So rühmen sich die Femi­nistinnen Inge von Bönning­hausen und Karin Junker in diesem Text ohne Scham, sie hätten Plas­berg eine Ohrfeige verpasst. Auch diese Symbolik wirft kein gutes Licht auf die Gender-­Lobby und so habe ich dem deutschen Frauenrat, der übrigens vom Bundes­mini­sterium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend finanziert wird (2014: 584.000 €), den folgenden Brief zukommen lassen:

Lobby der Frauen - Bundesvereinigung von Frauenverbänden und gemischter Verbände in Deutschland e.V. Axel-Springer-Str. 54a

10117 B E R L I N

Thema: Ohrfeige für Plasberg

Sehr geehrte Frau von Bönninghausen,

unter dem Titel Ohrfeige für Plasberg: Ampel­männchen muss in Gift­schrank feiern Sie auf der Web­seite des deutschen Frauen­rates den Erfolg Ihrer Programm­beschwerde gegen eine Talk­show mit Frank Plasberg zum Thema Gender-­Mainstreaming. Ich will es mir nicht nehmen lassen, dem deutschen Frauen­rat zu diesem Erfolg zu gratu­lieren!

Sie haben es damit näm­lich in die Presse geschafft und damit dafür gesorgt, daß mehr Men­schen diese Sache zur Kennt­nis genommen haben, als Ihnen lieb sein dürfte. Sie haben Ihrem An­liegen den so­genannten Bären­dienst geleistet, worüber ich mich sehr freue. Mit jedem weiteren dieser Erfolge erkennen zu­nehmend mehr Menschen, was wirk­lich hinter Gender-­Main­streaming steckt: Eine un­demo­kratische und bevor­mundende Ideo­logie, die von ihren An­hängern ver­bissen und gegen jeden Wider­stand durch­gesetzt werden soll. Mit allen Mitteln. Daß das femi­nistische Lager dabei auch nicht vor Zensur, Ein­schüchter­ung und Ver­leumdung Anders­denkender zurück­schreckt, ist bezeichnend und immer mehr Menschen fällt es an­gesichts solcher Aktionen wie Schuppen von den Augen. Dafür danke ich Ihnen recht herz­lich.

Sie haben Birgit Kelle ohne jede weitere Er­klärung als rechts­popu­listisch bezeichnet. Ich bin zwar kein Jurist, aber daß hier die Schwelle zu einer verfolgungs­würdigen Straf­tat über­schritten ist, dürfte un­strittig sein. Leider lässt Birgit Kelle viel zu viel mit sich machen und so haben Sie wohl Glück, daß sie keinen Straf­antrag stellt. Aber auch in diesem Punkt haben sie die öffent­liche Wahr­nehmung über die Vorgehens­weise radikaler Femi­nistinnen geschärft und den Menschen un­freiwillig die Augen geöffnet. Auch dafür herz­lichen Dank.

Birgit Kelle setzt sich für Frei­heit und Selbst­bestimmung aller Menschen ein. Unabhängig von Geschlecht und sexu­eller Aus­richtung soll jeder Mensch sein Leben gestalten dürfen, wie es ihm gefällt. Was daran rechts­popu­listisch sein soll, er­schließt sich wohl keinem klar denkenden Menschen, außer eben jenen radi­kalen Femi­nistinnen, die genau das Gegen­teil er­reichen wollen, nämlich den Frauen vor­zu­schreiben, wie sie ihr Leben gender­gerecht zu gestalten haben. Diesen Femi­nistinnen sind Haus­frauen ein Dorn im Auge, weil sie eine Geschlechter­rolle ein­nehmen, die ihnen zu typisch und konventio­nell ist. Birgit Kelle setzt sich aber eben für alle ein und möchte, dass die Frauen sich ohne schlechtes Gewissen auch für ein konventio­nelles Lebens­konzept und für die Familie ent­scheiden können. Etwas, was Sie den Frauen mit anti­demo­kratischen bis totali­tären Mitteln aus­reden wollen. Genau so, wie Sie den Menschen ihre un­mögliche gender­gerechte Sprache regel­recht auf­zwingen wollen. Und dank Ihrer Aktionen sieht das nun jeder.

Wenn der deutsche Frauen­rat ein Problem damit hat, daß jeder Mensch selbst­bestimmt und frei sein Leben ge­stalten kann, wozu auch die Ab­lehnung der Gender-­Ideo­logie und -Sprache gehört, dann ist das ihr per­sönliches Problem. Wenn Sie aber in Ihrem fana­tischem Eifer schon kleine Kinder an Schulen und Kindergärten indoktri­nieren wollen und Haus­frauen ein schlechtes Gewissen ein­reden wollen; wenn Sie wie in dem Fall Plasberg Zensur betreiben und den Menschen Infor­mationen bewusst vor­enthalten, dann ist die Grenze zum Totali­tarismus un­verkenn­bar und für jeden er­sichtlich über­schritten.

Trotzdem gratuliere ich Ihnen nochmals für Ihren Erfolg. Er ist nämlich nur auf den ersten Blick der Ihrige. Deshalb wünsche ich mir für Sie: Weiter so!"

Ende des Briefes

 29.08.2015 Update  In der Presse geht die Meldung herum, daß die Talk-­Show noch einmal neu getalkt werden soll. Ich speku­liere mal, daß man das bei Genderthemen jetzt immer so lange wieder­holt, bis der deutsche Frauen­rat, die Genderisten und Feministen mit dem Ergebnis zu­frieden sind. Ich per­sönlich hoffe doch sehr, daß Frau Anne Wizorek wider ein­geladen wird und sie die Ein­ladung auch annimmt. Kein Mensch kann den neuen deutschen Femi- und Gerderismus so gut und gründ­lich blamieren wie diese Person.

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