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Erstellt: | 05.04.2015 |
Aktualisiert: | 29.08.2015 Links |
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Die Schlagzeile:
05.04.2015: Pfarrer schlägt vor: Prostituierte für Asylbewerber
Siegertsbrunn - Bei einer Diskussion
der CSU in Siegertsbrunn zum Thema Asyl regt der pensionierte Pfarrer an, Asylbewerbern die
Dienste von Prostituierten kostenlos zur Verfügung zu
stellen.
[
Quelle]
Es sind Meldungen wie diese, die uns sprachlos zurücklassen. Wo wir nur noch den Kopf schütteln können über die unglaubliche politische Korrektheit derer, die sich selbst für die guten Menschen halten und deshalb auch zuweilen als Gutmenschen bezeichnet werden.
Kostenloser Sex für Asylbewerber
Im internationalen Vergleich geht es den Menschen in Deutschland ganz gut. Aber trotzdem gibt es so viele Menschen, die am Rand der Armut ihr Dasein fristen, daß man es kaum glauben mag. Menschen, die - obwohl sie in Lohn und Brot stehen - kaum noch ihre Miete bezahlen können und sozial ausgegrenzt sind, weil sie sich die Teilnahme am öffentlichen Leben schlicht nicht mehr leisten können. Ein Kännchen Kaffee in der Fußgängerzone einer beliebigen größeren Stadt ist so teuer, daß der vom Schicksal Gebeutelte vom selben Geld ein ganzes Pfund Kaffeebohnen im Supermarkt erwerben kann. Für das Geld, das ein Glas Limonade im Restaurant oder ein Glas Bier in einer Kneipe kostet, kann man im Laden soviel Limonade und Bier bekommen, daß es die ganze Woche reicht. Wer also sparen muß, dem fällt die Wahl nicht schwer. Der geht in den Supermarkt und nicht dorthin, wo sich die Menschen zum geselligen Beisammensein treffen.
Diese Menschen gehen auch nicht ins Kino. Nicht weil sie Kulturbanausen wären, sondern weil sie es sich nicht leisten können. Und auch wenn das Theater in der Stadt subventioniert wird, sind die Eintrittspreise immer noch dermaßen hoch, daß die einfachen Menschen das Geld nicht erübrigen können. Wahrscheinlich ist das auch so gewollt, um den Pöbel dort fernzuhalten. Am preiswertesten ist es für diese Leute, wenn sie sich im Supermarkt eindecken und ansonsten zuhause vor dem TV sitzen und nichts weiter tun, als sich von seichter Unterhaltung einlullen zu lassen: Mit fettigen Chips eintauchen in die Welt der Schönen und Reichen.
Es ist für diese Ausgegrenzten ein Schlag ins Gesicht, wenn sie in dieser Situation vor der Glotze oder dem Internet hocken und dann in den Nachrichten Meldungen wie diese zu hören oder lesen bekommen. Wenn sie zur Kenntnis nehmen müssen, daß es selbst unter den Armen in diesem Land noch eine Zwei-Klassen Gesellschaft gibt. Die eine Klasse, die zwar vom Staat das Überlebensnotwendigste bekommt, ansonsten aber selbst sehen muß, wie sie mit ihren Problemen klar kommt; und die andere, die gehätschelt und großzügig, beinahe mütterlich, umsorgt wird und um deren sexuelle Befriedigung man sich sogar noch kümmert.
Aber warum ist das so? Ganz sicher nicht, weil den sogenannten Gutmenschen das Leid der Armen in diesem Land wirklich zu Herzen ginge, sondern weil es politisch nicht korrekt wäre, alle Armen gleich zu behandeln! Flüchtlinge und Migranten genauso schlecht zu behandeln wie einheimische Hilfsbedürftige, würde in einem politisch korrekten Land wie dem unserem nämlich stehenden Fußes als blanker Rassismus oder Fremdenfeindlichkeit gebrandmarkt werden.
Und weil sich niemand den Schuh des Rassisten oder gar denjenigen des Nazis anziehen will, treibt die politische Korrektheit hierzulande eben die seltsamsten Blüten. Die geistige Elite überbietet sich geradezu in skurrilen Vorschlägen wie man politisch noch korrekter, noch besser und noch multikultureller werden kann. Kostenlose Konzerteintritte, kostenloses W-Lan, kostenloser Nahverkehr und jetzt auch eine kostenlose Krankenversicherungskarte für die freie Arztwahl. Durch diese maßlose Übertreibung schlägt die politische Korrektheit um in eine positive Diskriminierung. Und da ist er eben jetzt, der politisch ultimativ überkorrekte Vorschlag eines evangelischen Pfarrers aus der Gemeinde München-Obermenzing, Flüchtlingen kostenlose Bordellbesuche anzubieten:
Diese Männer haben ein
sexuelles Bedürfnis. Da machen wir aber die Augen zu, soweit denkt niemand. [...]
Der Gedanke kam, als mir ein Freund erzählt hat, dass in sein Dorf 100 Asylbewerber
kommen und jetzt viele Angst hätten, dass so viele Männer die Frauen im Ort belästigen
könnten. Ob begründet oder nicht: Diesen Ängsten will ich damit begegnen. Denn es gibt sie.
[... ] Vielleicht erklärt sich auch ein Bordellbesitzer bereit, ein gutes Werk
zu tun. Am Vormittag ist da ja eh nicht viel los, vermute ich
.
Ulrich Wagner
Der Pfarrer meint weiter, der Bedarf unter den Asylbewerbern wäre ja da. In unserer Gesellschaft hätten wir doch auch Prostitution, das sei doch ein anerkannter Beruf, die Zeitungen und das Internet wären voll mit Anzeigen. Wenn es aber um Asylbewerber gehe, würden wir ihnen zwar zu essen und zu trinken geben, aber damit wären deren Probleme ja noch nicht gelöst, so der Pfarrer. Das perfide an der Argumentation des Geistlichen ist dabei, daß er im selben Atemzug auf den Fall eines Hartz-IV-Empfängers verweist, dessen Versuch, das Schäferstündchen vom Amt bezahlt zu bekommen, vor Gericht natürlich gescheitert war. Er findet es also einerseits natürlich, daß ein Hartz-IV Empfänger keinen kostenlosen Besuch im Freudenhaus bekommt, findet es aber andererseits nicht als Widerspruch, Asylbewerbern den regelmäßigen Bordellbesuch zu finanzieren.
Politisch korrekte Logik eben!
Meine Meinung dazu: Es geht nicht um die augenscheinliche Ungerechtigkeit, daß der Pfarrer den Asyslbewerbern kostenlosen Sex im Bordell anbieten will und den normalen Armen in akuter Sexnot nicht. Es geht vielmehr um die unterschiedliche Sichtweise auf sexuell übergriffig werdende Männer. Niemand käme nämlich auf die Idee, Freisex für Alle einzuführen, um dem Problem der sexuellen Gewalt gegen Frauen zu begegnen. Aber man kommt ja offensichtlich auf die Idee Freisex für Immigranten einzuführen. Allein die Idee zeigt ja das real existierende Problem mit sexuell übergriffig werdenden Immigranten, welches sich hier niemand anzusprechen wagt. Selbst von den sonst so lauten Feministinnen hört man dazu nichts. Feigheit oder innerer Konflikt im Gutmenschentum?
Die postmodernistischen Feministinnen kommen mir vor wie die Zöglinge einer Mädchenschule
für Häschen. Man hat ihnen das Bild vom bösen Fuchs gezeigt [...] und erklärt, seht her, der weiße,
mittelständische, westliche gebildete ("postpatriachalische") Mann: Das ist euer Fressfeind
beziehungsweise der wirkliche Bösewicht. Was man ihnen aber nicht gezeigt und nicht erklärt
hat, ist, dass es noch ein anderes gefährliches Wesen gibt, dass noch dazu vermehrt im eigenen
Biotop (und nicht nur am Urlaubsstrand) auftritt: Den nichtwestlichen, religiös
indoktrinierten und legitimierten, vormodern- patriarchalisch geprägten, womöglich
noch polygamen Macho- Mann, der nicht auf verinnerlichte Triebkontrolle trainiert
ist, sondern auf Verhüllung des weiblichen Körpers und des Kopfhaars sowie auf die
Verteidigung der am weiblichen Wohlverhalten festgemachten "Ehre".
Hartmut Krauss
Der Herr Pfarrer gibt nun also vor, die Ängste der einheimischen Bürger vor sexuellen Übergriffen ernst zu nehmen, was ja durchaus löblich ist. Und diese Ängste sind mit Sicherheit nicht unbegründet, denn leider kommen die meisten Flüchtlinge dieser Tage ausgerechnet aus jenen Kulturkreisen zu uns, wo Frauen wegen der Religion wenig bis nichts gelten und entsprechend behandelt werden. Und wie es sich zeigt, haben diese Männer auch kein Interesse daran, ihre Haltung gegenüber dem anderen Geschlecht zu ändern. Stattdessen kultivieren sie die Mißachtung der Würde und Selbstbestimmung von Frauen hier weiter und geben ihre zum Teil geradezu Frauenverachtende Weltsicht an ihren männlichen Nachwuchs weiter:
Unverschleierte Frauen betteln ja geradezu nach Vergewaltigung
Imam Shahid Mehdi,
Islamisches Kulturzentrum Kopenhagen
[
Quelle]
Ein 1996 veröffentlichter Bericht des Schwedischen Nationalrats
zur Verbrechensprävention kam zu dem Schluss, dass Einwanderer
aus Nordafrika (Algerien, Libyen, Marokko und Tunesien) mit einer 23-mal so
hohen Wahrscheinlichkeit eine Vergewaltigung verüben
wie schwedische Männer. [1]
Die Zahlen für Männer aus dem Irak, Bulgarien und Rumänien lagen bei 20,
18 und 18. Männer aus dem übrigen Afrika waren 16-mal, Männer aus dem Iran,
Peru, Ecuador und Bolivien zehnmal so anfällig,
Vergewaltigungen zu begehen wie Schweden.
[
Quelle]
[1] Testosterongehalt
Wenn es diese Probleme aber gibt - und verdammt nochmal, ja, es gibt sie, dann sind sie nicht durch politisch korrektes Wegsehen und kostenlosem Sex für Immigranten zu lösen, sondern dann muß man endlich einmal den Mut haben, das Thema aufzugreifen und öffentlich zu benennen. Stattdessen verschweigt die Presse systematisch die Wahrheit und betreibt damit gezielte Desinformation. Polizeistatistiken werden bewußt manipuliert, indem man nur die Nationalität von Tatverdächtigen nennt, nicht aber eine eventuelle Zugehörigkeit zu einer fremden Kultur, bzw. einer Frauenfeindlichen Religion. Selbst die Justiz ist inzwischen politisch korrekt geworden und vergibt in regelrechter Verhöhnung der Opfer sogar schon Kulturrabatte für Immigranten. Dieses Vertuschen und Verschweigen sowie die allgemeine Tabuisierung des Problems sendet eine gewisse Botschaft an die Täter, aber auch an die allein gelassenen Opfer. Das wird sich irgendwann rächen und fatale Auswirkungen auf unsere Gesellschaft und vor allem schlimme Folgen für die Frauen hierzulande haben.
Was ich dem Herrn Pfarrer konkret vorwerfe, ist nicht die Idee an sich, denn sein Vorschlag soll ja Vergewaltigungen verhindern und ist gut gemeint. Mein Vorwurf ist die hinter seinem Vorschlag versteckte Botschaft, wonach sexuell übergriffige Männer aus anderen Kulturkreisen nicht Täter, sondern die eigentlichen Opfer sind. Weil die böse Gesellschaft im Gastland deren sexuelle Bedürfnisse nicht erfüllt und die Männer deshalb ein Problem haben.
Die syrischen Bürger sind
mehrheitlich Muslime und sprechen arabisch. Die Asylbewerber sind
von ihrer eigenen Kultur geprägt. Da unsere Schule in direkter Nachbarschaft
ist, sollte eine zurückhaltende Alltagskleidung angemessen sein, um
Diskrepanzen zu vermeiden. Durchsichtige Tops oder Blusen, kurze Shorts
oder Miniröcke könnten zu Mißverständnissen führen.
Quelle:
Elternbrief Gymnasium Pocking 06/2015
Gymnasium Michendorf (Brandenburg): Die Mädchen des Gymnasiums
sollten kurze Hosen oder Miniröcke meiden. Laut Direktor stammen die Flüchtlinge
aus Kamerun, Pakistan, Bosnien, Serbien und Tschetschenien. Unter ihnen seien 30
Alleinreisende – meist Männer. Reinkensmeier begründete seinen Schritt
damit, daß bestimmte Gesten oder Blicke der Mädchen von den männlichen Flüchtlingen
falsch gedeutet werden könnten.
[Quelle:
Bildzeitung]
Übersetzt: Die einheimischen Verführerinnen (Huren) sind schuld an der Miesere, weil sie zwar kurze Röcke und ihr Haar offen tragen, sich dann aber nicht ohne Gewaltanwendung "nehmen" lassen. Das ist ein Problem für die männlichen Asylbewerber! Also soll der Staat den untervögelten Männern aus fremden Kulturen den Puff bezahlen, damit die Armen nicht zur Lösung ihres Problems übergriffig werden müssen. Politisch korrekter geht es ja kaum, denn diese Sicht der Dinge entspricht exakt den Ansichten des Islam. Dort gilt eine unverschleierte Frau als die Schuldige ihrer eigenen Vergewaltigung und der Mann als das Opfer ihrer Verführung. Entsprechend werden nach der Scharia die Frauen für ihre eigene Vergewaltigung auch noch bestraft. In streng muslimischen Ländern nicht selten mit dem Tod. Und wenn ein Moslem eine Ungläubige im Haus des Krieges vergewaltigt, wird das als eine Form des Jihad anerkannt und ist nach der islamischen Lehre absolut rechtens! Mit diesem kruden Rechts- und Moralverständnis sind diese Immigranten aufgewachsen und sie kennen nichts anderes! Sogar 65% der hier bereits integrierten Muslime sind laut einer aktuellen Studie der Meinung, daß ihre religiösen Regeln (Scharia) wichtiger sind, als die Gesetze des Landes in dem sie leben. Wie hoch mag der Prozentsatz wohl unter den Asylbewerbern sein, die noch nicht lange hier sind und denen unsere Kultur und unser Frauenbild völlig fremd sind? Der Vorschlag des Pfarrers mag politisch also korrekt sein, unterstützt aber das Frauenverachtende Weltbild dieser Kultur und gibt den religiösen Vergewaltigern auch noch recht in dem Glauben, einen (Rechts-) Anspruch auf Sex zu haben und sich jederzeit bedienen zu dürfen.
Die abstruse Idee des Geistlichen wird wohl kaum umgesetzt werden. Aber alleine die Tatsache, daß die politische Korrektheit solche Gedanken überhaupt aufkeimen läßt, ist hochgradig erschreckend. Es droht nämlich die Gefahr für unsere Gesellschaft, daß solche Vorschläge (und noch schlimmere), wenn sie nur oft genug wiederholt werden, irgendwann gar nicht mehr so abwegig erscheinen.
Linktipps:
- Schweden: Die Vergewaltigungsmetropole des Westens
- Worms: Pressesperre: Migranten vergewaltigen deutsche Mädchen
- Schweden: " In Schweden gibt es ein Problem Islam, aber niemand darf es aussprechen
- Bettina Röhl: Politische Korrektheit ist ein Frontalangriff auf das Grundgesetz
- Hartmut Krauss über Political Correctness: Gut gemeinte Absicht, die ihre selbstkritische Kontrolle verliert
- Frauen und Familie im Islam
- Bruce Bawer: Islam, Rape and Theology
- Heidelberg: Asylbewerber belästigen junge Frauen
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- Richter Kirsten Heisig und Günter Räcke: Zivilisatorische Standards gelten nicht mehr